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Torball: Platz 2 für Österreichs Damen in der Schweiz - ein Nachbericht

Vom 25.-28. Juni fanden in Magglingen (SUI) die 5. IBSA Weltmeisterschaften im Torball statt. Die Männer konnten im Finale Deutschland eindrucksvoll mit 5:0 besiegen, die Frauen unterlagen zwar im Finale unseren Lieblingsnachbarn mit 2:5, spielten aber ein eindrucksvolles Turnier. Da sich bei den Damen nur vier Nationen angemeldet hatten, wurde eine Hin- und Rückrunde um den Einzug ins Finale gespielt.Österreich belegte den ausgezeichneten 2. Platz.

Das österreichische Damennationalteam im Torball setzte sich aus Spielerinnen Gabi Fröhlich, Claudia Rauch, Kerstin Wrba und Marija Zivkovic sowie der Betreuerin/Trainerin Judith Kowal zusammen.

Der Turnierverlauf:

Gleich im ersten Spiel trafen wir auf den Turnierfavoriten aus Deutschland. Nach einem hektischen Beginn, bei dem unsere jungen und unerfahrenen Spielerinnen ihre Nervosität nicht verbergen konnten, gelang es uns leider nie richtig ins Spiel zu finden und mussten uns somit mit 2:4 geschlagen geben.

Das zweite Spiel gegen Frankreich spielte unser Team einiges konzentrierter und unaufgeregter, so dass wir schnell relativ sicher mit 4-0 in Führung lagen. Dies weckte nun den Ehrgeiz der Französinnen und sie holten Tor um Tor auf, schlussendlich konnten wir noch kapp mit 4:3 das Spiel entscheiden.

Dieser Sieg gab uns nun das nötige Selbstvertrauen. Das Spiel gegen den Gastgeber aus der Schweiz konnten wir so klar mit 4:0 für uns entscheiden.

Den ersten Spieltag beendeten wir mit dem zweiten Spiel gegen Deutschland. Unser Team spielte ruhig und konzentriert. Es gelang uns in Führung zu gehen und diese bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand zu geben. Mit einem 3:2 Sieg setzte wir uns sogar an die Tabellenspitze.

Mit dem Wissen, dass uns nur noch ein Punkt für den fixen Finaleinzug fehlte, starteten wir optimistisch in den zweiten Spieltag, mit dem klaren Ziel: Finale.

Jedoch schon im ersten Spiel gegen Frankreich mussten wir eine unnötige 3:6 Niederlage einstecken. Danach war der Teamgeist zerbrochen und es gelang uns nicht mehr, an die schon gezeigten Leistungen anzuschließen.

Gegen die Schweiz, die wir noch am Vortag klar mit 4:0 besiegen konnten, lagen wir durch Flüchtigkeitsfehler schnell mit 0:5 hinten. Unsere Aufholjagd kam leider zu spät, das Spiel wurde mit 5:3 verloren.

Da aber Frankreich und auch die Schweiz ihre Spiele gegen Deutschland verloren, standen wir trotzdem im Finale gegen den Turnierfavoriten aus Deutschland.

Das Finale verlief in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Es gelang uns zweimal in Führung zu gehen. Wir mussten jedoch noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen, schlussendlich siegte das routiniertere deutsche Team mit 5:2.

Nach kurzer Enttäuschung wurde unserem Team aber bewusst, was sie geschafft hatten und die Freude über das Erreichte war sehr gross, Silber für Österreich!

Die Ergebnisse: SUI - UNADEV FRA 2:6; AUT - GER 2:4; UNADEV FRA - AUT 3:4; GER - SUI 6:3; GER - UNADEV FRA 4:4; SUI - AUT 0:4; UNADEV FRA - SUI 2:3; GER - AUT 2:3; SUI - GER 1:4; AUT - UNADEV FRA 3:6; AUT - SUI 3:5; UNADEV FRA - GER 2:5; GER - AUT 5:2 (Finale);

Tabelle: 1. GER, 2. AUT, 3. UNADEV FRA, 4. SUI;

03.08.2015 16:11

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