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Menschen: Socialman - Extrem-Triathlon vereinte zum zweiten Mal Sport und soziale Verantwortung

Am 4. Juli fiel um 05:30 im Strandbad Gößl am Grundlsee der Startschuss zur 2. Auflage des Socialman Extrem-Triathlons – diesmal mit 22 Einzelstartern und 25 Staffeln. Der Socialman ist mit 5km Schwimmen, 185km Radfahren und 25km Berglauf mit über 4900 Höhenmetern eine einzigartige Veranstaltung. Die behinderten Athlethen machten einen 10 prozentigen Anteil der TeilnehmerInnen aus. Die Frauen stellten 20%  der Gesamtstarter.

Neben der einzigartigen sportlichen Herausforderung, der Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte des Triathlons ist die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls  zwischen Startern, Supporter und Organisatoren das Ziel. So genannte „Special Starter“ wie Doppelstaatsmeister Patrick Bitzinger (blinder Tandemfahrer), Ironman Weltmeister Thomas Frühwirth (querschnittsgelähmter Triathlet), Matthias Wastian (Rollstuhlbasketballer) und fünf weitere Behindertensportler starteten jeweils mit zwei weiteren TeilnehmerInnen in den Staffelbewerb.

Mittendrin unter den Startern befand sich auch Österreichs großes Rollstuhlbasketball-Talent Yakut Dogan, der für seine Staffel mit Wiesinger und Leismüller die Schwimmstrecke absolvierte. Matthias Wastian kam in seiner Staffel mit Günter Eckert und Mark Capek erst am ersten Teil der Laufstrecke zum Einsatz. Auch wenn für alle Teilnehmer das Erreichen des Ziels den größten Sieg darstellte, so gab es mit Horst Langmaier in unfassbaren 11:05 und der Staffel „Radfuchs“ mit Klerks, Fuchs und Scheier in 11:32 natürlich auch Leute, die in der Ergebnisliste ganz oben standen. Unglaublich, aber wahr ist folgendes schönes Detail: Sowohl Dogans als auch Wastians Staffel finishten nach exakt 12:58 und kamen somit ex aequo auf dem guten Platz 7 am Hochtor an.

Matthias Wastian meinte danach: „Eine unglaubliche Erfahrung. Der Zusammenhalt unter allen Startern, das gemeinsame Erbringen absoluter Höchstleistungen und das Ausloten der eigenen körperlichen Grenzen, die wahnsinnig tolle Landschaft – ich habe mich schon riesig auf den Socialman gefreut, aber das Event hat alle Erwartungen noch bei weitem übertroffen. Ich kann mich bei allen Organisatoren und Helfern nur für ihr Engagement herzlichst bedanken, das hauptverantwortlich dafür ist, dass ich den Socialman 2015 für immer wahnsinnig positiv in meiner Erinnerung bewahren werde. Ich freue mich schon sehr auf weitere Starts und Quälereien – und hoffe, dass diese Idee von immer mehr Leuten unterstützt wird!“

Der Gesamterlös des ausgezeichnet organisierten Socialmans ging an die Behindertensport-Initiative Social Friends, die Menschen mit Behinderung den Einstieg in den Sport ermöglichen, sie in eine funktionierende Gemeinschaft integrieren und individuell fördern sowie etablierte Leistungssportler in der Vermarktung unterstützen.

Weitere Informationen unter www.socialman-triathlon.at.
 
Abbildung: (c) Social Friends

03.08.2015 12:39

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