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Fachausschuss Cerebralparetikersport

 Die Cerebralparese ist eine nicht fortschreitende Schädigung des Gehirns, die zu Störungen des Bewegungsablaufs, der Kraft und des Tonus der Muskulatur, sowie der Haltung des Körpers führt. Diese Bewegungsstörung kann mit Seh-, Sprach- und Hörstörungen, epileptischen Anfällen sowie mit Störungen des Raumempfindens verbunden sein. Die Bewegungen können schlecht dosiert, überschießend, langsam oder steif sein. Die Muskeln können zu stark angespannt oder schlaff sein, d.h. der Mensch steckt in einem Körper, der ihm nicht gehorcht. Es ist schwierig, herkömmliche Sportarten für schwerbehinderte Menschen zu adaptieren. Oft ist die Ausübung der Technik für eine bestimmte Sportart mangels vorhandener Muskelfunktionen des Athleten gar nicht möglich. Fingerspitzengefühl ist notwendig, um behindertengerechte Sportarten zu entwickeln.
Seit 1990 steigt die Bedeutung des Bocciasports, da diese Sportart auch Schwerstbehinderten ein echtes Erfolgserlebnis vermitteln  kann.

Das heutige Angebot umfasst neben Boccia, Schwimmen, Leichtathletik, Radfahren, Tischtennis, Wintersport (alpin, nordisch) und Sportschießen.

Weitere Infos finden Sie unter:  www.keeponrunning.at